03/07/2024 Deutschland, Brandenburg, Oberhavel, Oranienburg, Lehnitz
In Oranienburg (Oberhavel) sind am Donnerstag zwei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt worden. Eine Sprecherin der Stadt erklärte, man sei glücklich, die Blindgänger noch rechtzeitig vor dem angekündigten Unwetter unschädlich gemacht zu haben. Die beiden 250 Kilogramm schweren Blindgänger lagen im ehemaligen Militärforst in Lehnitz. Etwa 120 Anwohner mussten bis 9 Uhr den Sperrkreis von einem Kilometer rund um die Fundorte verlassen – sie konnten inzwischen in ihre Häuser zurückkehren.
Wer zum Beispiel bei einem Spaziergang eine Bombe entdeckt, dem rät der Experte, immer sofort die Polizei zu verständigen. Diese nehme dann Kontakt mit dem Kampfmittelräumdienst auf.
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
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