14/06/2023 Deutschland, Brandenburg, Teltow-Fläming, Jüterbog
“If you ever come across anything suspicious like this item, please do not pick it up, contact your local law and/or enforcement agency for assistance”.
Die Lage im Waldbrandgebiet bei Jüterbog südlich von Berlin bleibt angespannt. Einsatzkräfte versuchten am Samstag weiter, das Feuer auf dem munitionsbelasteten ehemaligen Truppenübungsplatz einzugrenzen. Löscharbeiten wurden auch aus der Luft fortgesetzt. Seit dem Mittag unterstützte die Bundeswehr mit zwei Hubschraubern die Feuerwehrleute am Boden. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei kam zum Einsatz. Am Abend wurde eine Brandwache für die Nacht eingerichtet, die Hubschrauber wurden zunächst abgezogen und sollten am Sonntagmorgen wieder zum Einsatz kommen, wie die Einsatzleitung auf Nachfrage mitteilte. Für die Nacht werde zunächst keine Verschärfung der Situation erwartet, hieß es weiter. Am Sonntagmorgen solle die Situation vor Ort, auch mithilfe einer Drohne, neu bewertet werden. Die Löscharbeiten konzentrieren sich insbesondere auf die Umgebung der Ortschaft Altes Lager in der Gemeinde Niedergörsdorf im Kreis Teltow Fläming. Ein Gewitter brachte etwas Regen, aber laut Einsatzleitung keine Entspannung der Situation.
Munitionsbelastung erschwert Löscharbeiten
Starker Wind hatte die Flammen in den vergangenen Tagen immer wieder angefacht. Die Brandfläche von 718 Hektar hat sich nach Angaben des Sprechers der Einsatzleitung, Silvio Ramlow, seit der vergangenen Nacht aber nicht weiter ausgebreitet. Zur Brandfläche gehören verbrannte Areale wie auch aktuell brennende Gebiete. 10 Hektar in einem Gebiet Richtung Frankenförde sind neu hinzugekommen.
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Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
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