Ognuno recita il proprio ruolo, immerso in quella divina sensazione di devozione allo scopo comune: la realizzazione di un'opera d'arte, che anche la bonifica bellica sa idealizzare.

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Ognuno recita il proprio ruolo, immerso in quella divina sensazione di devozione allo scopo comune: la realizzazione di un'opera d'arte, che anche la bonifica bellica sa idealizzare.

Vom Umgang mit Blindgängern und USBV

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22/09/2022 Svizzera

 “If you ever come across anything suspicious like this item, please do not pick it up, contact your local law enforcement agency for assistance”

Schweizer Armee

Mit dem Aufbau der Fähigkeiten für die Kampfmittelbeseitigung liess sich die Schweiz Zeit. Heute ist das Wissen des Kompetenzzentrums Kamir in Spiez auch ausserhalb der Landesgrenzen gefragt – und die Armee rüstet auf. Die Fakten dazu lieferte Oberst Daniel Widmer im Vortrag am vergangenen Mittwoch. Explosivstoffe sind per Definition gefährlich. Nicht explodierte Granaten – sogenannte Blindgänger – bilden Risiken für Soldaten, Zivilpersonen und Tiere. Erste Anstrengungen für die Beseitigung solcher Problemfälle wurden ernsthaft erst kurz vor dem Zweiten Weltkrieg unternommen, als Luftschutz-Angehörige für die Bombenräumung ausgebildet wurden, wie das Schweizer Armeemuseum in einer Medienmitteilung schreibt. Ab den 1960er-Jahren wurde mehrfach versucht, diese Fähigkeiten wieder aufzubauen. Verschiedene Bundesstellen waren zuständig, erreichten jedoch kein greifbares Ergebnis, bis der Bereich 1999 beim Festungswachtkorps angesiedelt wurde. So geht es aus den Ausführungen von Oberst Daniel Widmer (58) beim Verein Schweizer Armeemuseum hervor, der aktuell Kommandant des 2004 neu gegründeten Kompetenzzentrum Kamir (Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung) ist.

Spezialisten im In- und Ausland

Mit der Gründung dieser Einheit waren die Verantwortlichkeiten klar und die Ausbildung konnte vorangetrieben werden. Heute arbeiten diese Spezialisten im In- und Ausland, räumen Blindgänger, helfen im humanitären Einsatz Minen aus vergangenen Konflikten zu räumen und bilden Personal aus, zum Beispiel von Polizeieinheiten. «Rekrutierungsprobleme kennen wir erfreulicherweise nicht. Letztes Jahr hatten wir 100 Bewerbungen auf neun Stellen», so Widmer. Die mehrjährige Ausbildung im In- und Ausland bis zum Entschärfungsspezialisten ist offenbar attraktiv. Die Ausrüstung ist hochmodern und reicht von Drohnen und Röntgengeräten über schwere Schutzanzüge und gepanzerte Transportfahrzeuge zu speziellen Sprengladungen und Manipulatoren. Diese ferngesteuerten Fahrzeuge können mit den unterschiedlichsten Werkzeugen versehen werden und werden beispielsweise auch bei der Räumung in Mitholz zum Einsatz kommen.

Kompetenzzentrum

Beim Kompetenzzentrum mit Sitz in Spiez handelt es sich um eine kleine Profitruppe. Die Ressourcen würden aber in einer ausserordentlichen Lage schnell einmal knapp. Diese umfasst zunehmend auch Terrorismus und Aktivitäten der organisierten Kriminalität mit improvisierten Waffen, sogenannten unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV). Als Beispiel führte Widmer die gesprengten Bancomaten der letzten Monate oder auch mal beschädigte Mobilfunkantennen an. Um auch die Milizarmee besser auf die Erkennung und Räumung von potenziell gefährlichen Objekten auf dem Gefechtsfeld zu befähigen, soll unter anderem bei allen Kampftruppen ein diesbezügliches Grundwissen aufgebaut werden. Interessant war die Feststellung des Referenten, dass in den beiden vergangenen Corona-Jahren die Anzahl der gemeldeten Blindgänger und dadurch der Kamir-Einsätze stark angestiegen sei: «Die Leute wanderten viel öfters im Gebirge auf ehemaligen Schiessplätzen der Armee und räumten den Keller oder Estrich auf. Was da alles zum Vorschein kam …!»

Quelle: jungfrauzeitung.ch

Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.

Par sécurité, la police conseille à la population de ne pas toucher ou déplacer ce genre de munitions.

È importante ricordare che, in casi analoghi, è fondamentale evitare di avvicinarsi a congegni esplosivi per la loro potenziale pericolosità e informare immediatamente le Forze di Polizia.

Biography of a Bomb

Dear editors, Biography of a bomb is aimed at highlighting the danger caused by unexploded bombs. Moreover, the most important aspect is that we work completely non profit, raising awerness about this topic is what drives us. We apologize if we make use of pictures in yours articles, but we need them to put a context in how findings are done. We will (and we always do) cite source and author of the picture. We thank you for your comprehension

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