03/09/2024 Austria (Österreich), Vienna (Wien), Donaustadt
Artikel von Stefan Putz
Im Zuge von Grabungsarbeiten auf einer Baustelle entdeckte ein Mann einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand und verständigte die Polizei. Die Beamten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt verständigten ein sprengstoffkundiges Organ (SKO). Nach der ersten Begutachtung wurde der Entminungsdienst des Bundesheeres zu dieser Amtshandlung hinzugezogen. Es konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem Fundstück um eine Panzergranate handelte. Der Gegenstand wurde vom Entminungsdienst abtransportiert.
Auch Bombenteile sind gefährlich
Immer wieder gibt es Funde von Kriegsmaterial auf Baustellen, aber auch Spaziergänger und Passanten stolpern über verdächtige Gegenstände. Der richtige Umgang mit solchen Relikten ist umso wichtiger, da es sich selbst bei Munitionsteilen um explosive Reste handeln kann. Daher macht die Polizei auf folgende Regeln beim Fund von solchen Gegenständen aufmerksam:
Wenn man sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffindet, merkt man sich den Auffindungsort und begibt sich in eine sichere Distanz
Unverzüglich 133 oder 112 anrufen
Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
Die Wiener Polizei rät, sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial nicht zu bergen, sondern den Auffindungsort zu merken oder markieren und sich in eine sichere Distanz zu begeben. Es sollten unverzüglich Einsatzkräfte unter den Nummern 133 oder 112 verständigt werden. Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht manipuliert, gewaschen oder bewegt werden.
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