20/01/2023 Germania, (Deutschland), Brandeburgo, (Brandenburg), Havelland, Nauen
“If you ever come across anything suspicious like this item, please do not pick it up, contact your local law e enforcement agency for assistance”.
Von Jörg Bergmann und Maren Wittge
Beim Spazierengehen mit seiner Frau fand Michael T. (52) am Dienstag einen verdächtigen Gegenstand aus Metall, nahm ihn mit in seine Wohnung und alarmierte die Polizei. Doch weder die Beamten noch die Sprengstoff-Experten der Bundespolizei konnten verifizieren, ob es sich nun um eine echte Granate oder nur Schrott handelt. Das mysteriöse Ding lag unter Laub am Ufer des Groß Behnitzer Sees (Havelland). „Ich bin Werkzeug-Fanatiker, fand das Stück interessant und nahm es mit nach Hause“, sagt er jetzt B.Z. „WS12“ sei darauf graviert gewesen. Er machte ein Foto von seinem Fundstück und versuchte, über ein Bild-Programm im Internet den Gegenstand zu identifizieren. Michael T.: „Da wurden mir nur Granaten angezeigt.“ Er bekam es mit der Angst und rief die Polizei: „Ich wollte doch nicht, dass jemand zu Schaden kommt.“ Die Beamten baten ihn, den verdächtigen Gegenstand aus seiner Wohnung vor das Haus zu tragen. Um was es sich handelt, konnten auch die Einsatzkräfte nicht sagen. Sie riefen Spezialisten der Bundespolizei dazu, das Dorf wurde abgesperrt, die Dorf-Sirene heulte. 19 Hausbewohner wurden evakuiert. Die „Vielleicht-Granate“ wurde von den Experten untersucht und geröntgt – kein eindeutiges Ergebnis. Nach mehreren Stunden wurde das Metall-Ding schließlich in sicherem Abstand auf einem Feld gesprengt. Nun kann aber niemand mehr herausfinden, um was es sich für einen Gegenstand handelte“, so ein Polizeisprecher.
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
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