07/10/2024 Austria (Österreich), Vienna (Wien), Leopoldstadt, Augarten
Bei Grabungen im Wiener Augarten wurde Kriegsmaterial freigelegt. Der Entminungsdienst wurde umgehend alarmiert. Bei Bauarbeiten im Augarten (Wien-Leopoldstadt) wurden Montagfrüh Flakgranaten und Flakmunition aus dem Zweiten Weltkrieg vorgefunden. Der Entminungsdienst wurde alarmiert und das Kriegsmaterial abtransportiert und sichergestellt. Da es sich bei der Baustelle um einen ehemaligen Sportplatz handelt, dieser großflächig umzäunt und abgesperrt ist und keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung bestand, wurden keine weiteren Absperrmaßnahmen veranlasst.
Polizei: Munition niemals selbst bergen
Auch Bombenteile sind gefährlich
Immer wieder gibt es Funde von Kriegsmaterial auf Baustellen, aber auch Spaziergänger und Passanten stolpern über verdächtige Gegenstände. Der richtige Umgang mit solchen Relikten ist umso wichtiger, da es sich selbst bei Munitionsteilen um explosive Reste handeln kann. Daher macht die Polizei auf folgende Regeln beim Fund von solchen Gegenständen aufmerksam:
Wenn man sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffindet, merkt man sich den Auffindungsort und begibt sich in eine sichere Distanz
Unverzüglich 133 oder 112 anrufen
Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
Die Wiener Polizei rät, sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial nicht zu bergen, sondern den Auffindungsort zu merken oder markieren und sich in eine sichere Distanz zu begeben. Es sollten unverzüglich Einsatzkräfte unter den Nummern 133 oder 112 verständigt werden. Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht manipuliert, gewaschen oder bewegt werden.
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