11/07/2018 Germania, Renania-Palatinato, Ludwigshafen am Rhein
“If you ever come across anything suspicious like this item, please do not pick it up, contact your local law enforcement agency for assistance”
Durante lavori di bonifica bellica effettuata nell’area dello stabilimento BASF, i tecnici individuano una bomba d’aereo da 1.000 libbre risalente alla seconda guerra mondiale e di fabbricazione americana.
Fonte: echo-online.de
Es wird ernst: Auf dem Werksgelände der BASF laufen die Vorbereitungen zur Entschärfung einer 500 Kilogramm schweren US-Fliegerbombe an. Der Sprengkörper war vergangene Woche im Süden des Ludwigshafener Werksgeländes entdeckt worden.
“…Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt Ludwigshafen Ziel von insgesamt 124 Luftangriffen. Allein 65 dieser Bombenflüge hatten die Werke der BASF in Ludwigshafen und Oppau im Fokus. Nach Angaben des Unternehmens gingen dabei etwa 7400 Spreng- und Minenbomben nieder. Außerdem warfen die Piloten der alliierten Bomberverbände dort etwa 41 000 Brandbomben ab. Direkt nach den Angriffen auf die Areale der BASF wurden knapp 1000 Bombenblindgänger gefunden und entschärft. Einige der gefährlichen Sprengkörper wurden unter den Trümmern verschüttet und blieben unentdeckt. Um die Gefahr von Explosionen möglichst auszuschließen, lässt die BASF vor Bauarbeiten die dafür vorgesehenen Plätze systematisch untersuchen…”
Auch von verrosteten Kriegsrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird daher geraten, einen Sicherheitsabstand einzuhalten und sofort die Polizei zu verständigen. Nach dem Fund der Panzerabwehrgranate in Knittelfeld wird jetzt nach einem möglichen Besitzer gesucht bzw. wird ermittelt, wer die Granate in den Müllcontainer geworfen hat. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei generell verboten.
Biographie einer Bombe