01/10/2024 Deutschland, Mecklenburg-Vorpommern, Vorpommern-Greifswald, Anklam
Ein Landwirt aus Mecklenburg-Vorpommern hatte einen echten Schutzengel, als er eine 100 Kilo schweren Bombe auf seinem Acker fand. Der Traktorfahrer handelte vorbildlich. Am Dienstag hatte ein Traktorfahrer aus Mecklenburg-Vorpommern einen echten Schutzengel, wie die Polizeiinspektion Anklam berichtet. Er fand eine 100 Kilogramm schwere Bombe aus dem zweiten Weltkrieg auf seinem Acker in Penkun im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der Landwirt handelte richtig und verständigte umgehend die Beamten. In der Tat mussten insgesamt 29 Haushalte mit 74 Personen sowie drei Betriebe vollständig evakuiert werden. Die Anwohner wurden vorübergehend im Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Penkun untergebracht.
Polizei: Munition niemals selbst bergen
Wer zum Beispiel bei einem Spaziergang eine Bombe entdeckt, dem rät der Experte, immer sofort die Polizei zu verständigen. Diese nehme dann Kontakt mit dem Kampfmittelräumdienst auf.
In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende Hinweise, wie man sich verhalten muss, wenn Munition gefunden wird:
Bewahren Sie Ruhe!
Stellen Sie die Arbeiten am Fundort sofort ein!
Wie oben beschrieben, informieren Sie unverzüglich die Polizei!
Fassen Sie die Gegenstände auf keinen Fall an! Es kann Lebensgefahr bestehen!
Verlassen Sie den Fundort in einem Umkreis von mindestens 50 Metern!
Belassen Sie die Munition an Ort und Stelle!
Merken Sie sich gegebenenfalls den Fundort für eine Beschreibung gegenüber den Behörden!
Warnen Sie vor Ort andere Personen!
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
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