31/08/2024 Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Köln, Euskirchen
Im Schleidener Höhengebiet wurde am Sonntagabend (25. August) eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Ein Spaziergänger entdeckte die Granate auf einem Wirtschaftsweg zwischen Dreiborn und Schönseiffen. Nach Angaben der Feuerwehr handelte es sich nicht um eine Bombe, sondern um eine Weltkriegs-Granate. Diese ist zwar deutlich kleiner, aber dennoch potenziell tödlich. Anders als in Städten wie Köln, wo es regelmäßig zu Evakuierungen kommt, war dies in Schleiden nicht notwendig. Die Granate lag weit genug entfernt von Wohngebäuden auf einem Feldweg. Der Kampfmittelräumdienst entschied, die Granate noch am Fundort zu sprengen. Daher war am Sonntagabend ein kurzer, lauter Knall in Schleiden zu hören.
Foto-Quelle: radioeuskirchen.de
Wer zum Beispiel bei einem Spaziergang eine Bombe entdeckt, dem rät der Experte, immer sofort die Polizei zu verständigen. Diese nehme dann Kontakt mit dem Kampfmittelräumdienst auf.
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
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