Ognuno recita il proprio ruolo, immerso in quella divina sensazione di devozione allo scopo comune: la realizzazione di un'opera d'arte, che anche la bonifica bellica sa idealizzare.

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Ognuno recita il proprio ruolo, immerso in quella divina sensazione di devozione allo scopo comune: la realizzazione di un'opera d'arte, che anche la bonifica bellica sa idealizzare.

Gefährliche ALTLASTEN an Land, in Seen und Meeren

Categories: RESIDUATI BELLICI IN GERMANIA

18/02/2021 Germania

“If you ever come across anything suspicious like this item, please do not pick it up, contact your local law enforcement agency for assistance”

Von: Tanja Fieber

Alte Bomben tauchen in Deutschland an Land auf, aber auch in Seen und Meeren. In Nord- und Ostsee wurden nach dem Zweiten Weltkrieg massenhaft Kampfmittel verklappt. Durch Korrosion gelangen giftige Substanzen ins Wasser. Höchste Zeit für eine Bestandsaufnahme.

Bomben tauchen in Deutschland meist zufällig bei Baumaßnahmen auf, die ins Erdreich oder den Meeresboden, für Windparks oder Pipelines, eingreifen. Kampfmittel werden ausschließlich anlassbezogen und entsprechend der gesetzlichen Anforderungen der Länder geräumt. Es sei denn, es gibt bereits Hinweise, dass ein Areal mit Kampfmitteln belastet ist. An Land gibt es 2.098 solcher Verdachtsstandorte allein im Zuständigkeitsbereich der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Diese Zahl steht in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung, die Abgeordnete der Grünen im November 2020 gestellt haben. Wie viele Kampfmittel wo auf dem Meeresboden von Nord- und Ostsee liegen, ist schlechter erforscht als die Situation an Land. Experten schätzen, dass auf deutschem Gebiet in der Nordsee 1,3 Millionen Tonnen konventionelle Munition zu finden sind und 300.000 Tonnen in der Ostsee.

GEZEIGT Munition im Meer

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Diese Karte zeigt nur einen Ausschnitt von Gebieten mit Kampfmittelbelastung an Nord- und Ostsee. In der Ostsee liegen diese nördlich und nordöstlich der Kieler Förde, vor allem das Sperrgebiet Kolberger Heide ist berüchtigt, sowie an der Lübecker Bucht und bei Usedom. An der Nordsee gibt es Hotspots zwischen Wangerooge und Wilhelmshaven (Minsener Oog, Schillig) und bei Helgoland. Wo kommen die Bomben, Minen, Granaten oder chemischen Kampfmittel her? Sie wurden in beiden Weltkriegen abgeworfen, fielen bei Übungen oder Kämpfen auf See ins Meer, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg ins Wasser geworfen oder im großen Stil in Nord- und Ostsee verklappt. Im Auftrag der Alliierten sollen rund 85 Prozent der in Deutschland gefundenen chemischen Kampfmittel im Meer versenkt worden sein.

GESEHEN Verklappung von Munition

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Aus den Augen, aus dem Sinn: So sah das aus, als nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs massenhaft Munition im Meer versenkt wurde.

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Foto-Fontebr.de

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