23/04/2024 Deutschland, Schleswig-Holstein (Sleswig-Holsteen), Kiel, Ravensberg – Brunswik, Düsternbrook
Der Fund einer Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf einer Baustelle im Kieler Stadtteil Düsternbrook hat am Freitag zu einer stärkeren Rauchentwicklung geführt. Während Bauarbeiten war die 15 Kilogramm schwere Phosphor-Brandbombe freigelegt worden und reagierte mit dem Sauerstoff der Umgebungsluft, teilte die Feuerwehr mit. Die Einsatzkräfte sperrten den Bereich um die Baustelle weiträumig ab und evakuierten vorsorglich angrenzende Gebäude. Der Kampfmittelräumdienst deckte die Brandbombe zunächst mit Sand ab, brachte sie in ein entsprechendes Spezialfass und transportierte sie anschließend ab. Nach etwa einer Dreiviertelstunde war der Einsatz beendet.
Wer zum Beispiel bei einem Spaziergang eine Bombe entdeckt, dem rät der Experte, immer sofort die Polizei zu verständigen. Diese nehme dann Kontakt mit dem Kampfmittelräumdienst auf.
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
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