11/01/2022 Germania, Baden-Württemberg, Stoccarda
“If you ever come across anything suspicious like this item, please do not pick it up, contact your local law enforcement agency for assistance”
Stuttgart (dpa/lsw) – Fliegerbomben, Granaten, Gewehrmunition: Auch mehr als 75 Jahre nach der letzten Schlacht werden in Baden-Württemberg explosive Überreste des Zweiten Weltkriegs entdeckt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat im ausgehenden Jahr mehr als 24,5 Tonnen Munition vor allem aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen. Darunter waren 22 Bomben mit mindestens 50 Kilogramm Gewicht, teilte das Stuttgarter Regierungspräsidium mit, wo der Dienst angesiedelt ist. Das Regierungspräsidium warnt vor der Gefahr, die von solchen Funden ausgeht: «Gefundene Munition darf auf keinen Fall bewegt oder transportiert werden. Jedes Manipulieren an den Kampfmitteln ist gefährlich, da es zu Selbstentzündungen oder -detonationen führen kann.» Auch Kleinmunition dürfe nicht unterschätzt werden. Munition mit vorgespannten Zündsystemen werde mit den Jahren immer gefährlicher und in der Handhabung unsicherer. In diesen Fällen müsse das Kampfmittel vor Ort gesprengt werden.
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
Dear editors, Biographie einer Bombe is aimed at highlighting the danger caused by unexploded bombs. Moreover, the most important aspect is that we work completely non profit, raising awerness about this topic is what drives us. We apologize if we make use of pictures in yours articles, but we need them to put a context in how findings are done. We will (and we always do) cite source and author of the picture. We thank you for your comprehension