19/03/2023 Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Arnsberg, Unna, Bergkamen
“If you ever come across anything suspicious like this item, please do not pick it up, contact your local law e enforcement agency for assistance”.
Bergkamen. Auf dem Gelände des zukünftigen Jubiläumswaldes an der Overberger Straße hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg am Dienstag, 14. März, zwei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Der Verdacht, dass zwei Bomben im Boden schlummern, hatte sich schnell nach der Freilegung der 40 Meter voneinander entfernten Bereiche bestätigt. Der teils starke Regen machte die Arbeit der Experten aus Arnsberg nicht leichter. „Mit so viel Wasser hatten wir nicht gerechnet“, so Karl-Heinz Clemens, wenige Minuten nachdem der Feuerwerker auch die zweite Bombe entschärft hatte. Dabei war es nicht primär der Regen von oben, sondern das Grundwasser, was die Tätigkeiten der Kampfmittelentschärfer erschwerte. Bis zu 1,80 Meter tief lagen die Blindgänger im Boden, der Grundwasserspiegel nach Schätzung der Experten bei etwa 1,50 Meter. „Das Wasser ist also die ganze Zeit hoch gedrückt“, berichtete Karl-Heinz Clemens. Eine der Schmutzpumpen kam mit den enormen Schlammengen nicht mehr zurecht, und musste ausgetauscht werden. „Der Boden war trotzdem sehr schlammig. Man hatte das Gefühl, über eine Eisfläche zu laufen“, schilderte der 61-Jährige seinen Einsatz.
Foto-Quelle: kamen-web.de
Foto: Eine britische und eine amerikanische Fliegerbombe hat Karl-Heinz Clemens am Dienstagmittag auf dem Gelände des zukünftigen Bergkamener Jubiläumswaldes an der Overberger Straße entschärft. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
Dear editors, Biographie einer Bombe is aimed at highlighting the danger caused by unexploded bombs. Moreover, the most important aspect is that we work completely non profit, raising awerness about this topic is what drives us. We apologize if we make use of pictures in yours articles, but we need them to put a context in how findings are done. We will (and we always do) cite source and author of the picture. We thank you for your comprehension