28/04/2022 Germania, Sassonia, Lipsia
“If you ever come across anything suspicious like this item, please do not pick it up, contact your local law enforcement agency for assistance”
Zwei Angler haben aus dem Fluss Elster in Leipzig eine Panzerfaust gefischt. Als die beiden Magnetangler die Umrisse der Waffe am Sonntagabend erkannten, informierten sie die Einsatzkräfte und ließen das Objekt im Wasser, wie die Polizei am Montag mitteilte. Das deutsche Modell aus dem Zweiten Weltkrieg sei vom Kampfmittelbeseitigungsdienst geborgen und abtransportiert worden, hieß es. Bei den Anglern handelte es sich den Angaben zufolge um zwei 30 und 31 Jahre alte Männer. Beim Magnetangeln wird ein Magnet an einer Schnur ins Wasser gelassen. So sollen illegal entsorgte oder verlorene Gegenstände aus Metall – etwa Münzen oder Fahrräder – an Land gezogen werden. Nach einem ähnlichen Fall in Hamburg hatte der Kampfmittelräumdienst 2019 darauf hingewiesen, dass Magnetangeln genehmigungspflichtig ist: Das Risiko, auf gefährliche Gegenstände zu stoßen, sei hoch.
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
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