06/06/2024 Austria (Österreich), Vienna (Wien)
Ein Schwammerlsucher hat Sonntagfrüh im Klosterwald an der Grenze zwischen Wien und Niederösterreich einen verdächtigen Gegenstand gefunden. Die Polizei holte einen Sprengstoffexperten der Landespolizeidirektion Wien zum Fundort. Wie sich herausstellte, handelte es sich wohl um die Zündung einer verschossenen Granate, hieß es am Montag. Das Kriegsmaterial wurde gesichert und abtransportiert, ehe es dem Entminungsdienst des Bundesheeres übergeben wird. Die Wiener Polizei empfiehlt: „Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken Sie sich den Auffindungsort und begeben Sie sich in eine sichere Distanz. Rufen Sie unverzüglich 133 oder 112. Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.“
Auch Bombenteile sind gefährlich
Immer wieder gibt es Funde von Kriegsmaterial auf Baustellen, aber auch Spaziergänger und Passanten stolpern über verdächtige Gegenstände. Der richtige Umgang mit solchen Relikten ist umso wichtiger, da es sich selbst bei Munitionsteilen um explosive Reste handeln kann. Daher macht die Polizei auf folgende Regeln beim Fund von solchen Gegenständen aufmerksam:
Wenn man sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffindet, merkt man sich den Auffindungsort und begibt sich in eine sichere Distanz
Unverzüglich 133 oder 112 anrufen
Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
Die Wiener Polizei rät, sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial nicht zu bergen, sondern den Auffindungsort zu merken oder markieren und sich in eine sichere Distanz zu begeben. Es sollten unverzüglich Einsatzkräfte unter den Nummern 133 oder 112 verständigt werden. Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht manipuliert, gewaschen oder bewegt werden.
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