08/04/2024 Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Köln, Innenstadt, Deutz
Der Blindgänger wurde bei Baggerarbeiten in der Fahrrinne des Rheins am Kennedy-Ufer gefunden. Der Evakuierungsradius umfasst nicht nur die gesamte Kölner Hohenzollernbrücke, sondern auch das Gebäude von RTL, Teile des linksrheinischen Ufers, des Hauptbahnhofes und das Hyatt-Hotel. Auch der Tanzbrunnen und das Staatenhaus sind betroffen. Der Schiffsverkehr ist ebenso betroffen.
Ungewöhnliche Methode zur Entschärfung
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst und die Stadt Köln wählen eine ungewöhnliche Methode zur Entschärfung. So soll die noch intakte 10 Zentner Bombe zunächst transportiert werden, wenn sie völlig freigelegt ist. Die Entschärfer wollen sie auf einen schwimmenden Ponton auf den Rhein bringen, denn die Bombe war beim Ausbaggern der Fahrrinne im Rhein entdeckt worden. Ist sie auf den Ponton gehoben, wollen die Entschärfer dort zu Werke gehen. Später soll sie zur Entsorgung in einen Hafen transportiert werden. Der Radius für Evakuierungen ist auf 500 Meter festgelegt. Es gebe im Evakuierungsradius insgesamt nur 10 Menschen die dort wohnen. Betroffen sind vor allem Kölner Unternehmen wie RTL, HDI oder die EASA. Die Gäste des Hotel Hyatt müssen das Hotel räumen.
Wer zum Beispiel bei einem Spaziergang eine Bombe entdeckt, dem rät der Experte, immer sofort die Polizei zu verständigen. Diese nehme dann Kontakt mit dem Kampfmittelräumdienst auf.
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
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