22/03/2024 Deutschland, Hamburg, Harburg
Eine unvollständige Stabbrandbombe aus dem zweiten Weltkrieg hat ein 76-Jähriger heute bei Gartenarbeiten entdeckt. Der erste Impuls, diesen Gegenstand auf die Feuerwache Süderelbe zu bringen, war allerdings eine Schnapsidee, wie die Feuerwehr mitteilt. In einem Karton verpackt transportierte der Mann das Teil im Kofferraum seines Fahrzeugs in die Wache an der Waltershofer Straße. Dort untersuchte der alarmierte Kampfmittelräumdienst das Objekt und transportierte es sicher verpackt zur Vernichtung ab. Sowohl Polizei und Feuerwehr weisen darauf hin, dass der Fund verdächtiger Gegenstände sofort den Rettungskräften unter der Notfallrufnummer 110 oder 112 zu melden und unbedingt Abstand zu nehmen ist. Der selbstständige Abtransport ist lebensgefährlich und nicht vorzunehmen.
Quelle: suederelbe24.de
Wer zum Beispiel bei einem Spaziergang eine Bombe entdeckt, dem rät der Experte, immer sofort die Polizei zu verständigen. Diese nehme dann Kontakt mit dem Kampfmittelräumdienst auf.
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
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