30/04/2023 Deutschland, Mecklenburg-Vorpommern, Mecklenburgische Seenplatte, Röbel-Müritz, Rechlin
“If you ever come across anything suspicious like this item, please do not pick it up, contact your local law and/or enforcement agency for assistance”.
Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg soll an diesem Donnerstag in Rechlin (Mecklenburgische Seenplatte) unschädlich gemacht werden. Der 250 Kilogramm schwere Blindgänger hat zwei Zünder und wurde bei Erkundungsarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Bundeswehrdepots gefunden, wie ein Sprecher des Amtes Röbel am Mittwoch sagte. Er wies darauf hin, dass sich in einem Sperrgebiet von einem Kilometer Durchmesser in Rechlin ab 9.00 Uhr niemand mehr aufhalten dürfe. Betroffen sei auch die Straße zum Müritz-Nationalparkdorf Boek. Das benachbarte Luftfahrttechnische Museum sei geschlossen. Die Gemeinde habe eine Betreuungsstelle in einer Turnhalle eingerichtet. Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes sollen den Blindgänger amerikanischer Bauart entschärfen. Die Bundeswehr hatte das Depot aufgegeben. Die Gemeinde lässt es beräumen, damit Käufer es später nutzen können. Zwischen Rechlin und Mirow befand sich seit den 1930er Jahren eine große Erprobungsstelle der Luftwaffe mit Hunderten Beschäftigten, die 1945 bombardiert worden war. In den vergangenen Monaten waren dort und am Flugplatz Lärz mehrfach Blindgänger gefunden und entschärft oder gesprengt worden.
Auch von verrosteten Krieisrelikten und Waffen können noch Gefahren ausgehen. Beim Fund von Kriegsmaterial wird ein Sicherheitsabstand eingehalten und sofort die Polizei zu verständigen. Der Besitz von Kriegsrelikten ist laut Polizei allgemein verboten.
Dear editors, Biographie einer Bombe is aimed at highlighting the danger caused by unexploded bombs. Moreover, the most important aspect is that we work completely non profit, what drives us is raising awerness about this topic. We make use of your pictures and articles, but we need them to put a context in how findings are done. We trust in your understanding. We will (and we always do) cite the source and the author. We thank you for your comprehension.